Die erste Eishockey-Weltmeisterschaft wurde 1920 ausgetragen. 1920 (Sommer), 1924 und 1928 (beide Winter) fand die Weltmeisterschaft im Rahmen der Olympischen Spiele statt. Seit 1930 werden die Eishockey-Weltmeisterschaften jährlich ausgetragen. Ausnahmen waren zwischen 1940 und 1946 wurde wegen dem Krieg und den Jahren 1980, 1984, 1988 wegen dem Olympischen Spielen. Bis 1968 galt das Olympische Eishockeyturnier gleichzeitig als Weltmeisterschaft.
Modus:
An den Weltmeisterschaften nehmen 16 Nationen teil. In der Vorrunde werden vier Gruppen (A, B, C und D) mit je vier Teams gebildet. Jede Mannschaft spielt einmal gegen jeden in der Gruppe. Die ersten Drei kommen in die Zwischenrunde, die jeweiligen letzten der Gruppe in die Abstiegsrunde. Die ersten Drei jeder Gruppe nehmen die Tore und Punkte aus der Vorrunde mit, gegen die Teams, welche ebenfalls in die Zwischenrunde einziehen. In der Zwischenrunde werden zwei Gruppen (E und F) mit je sechs Mannschaften (drei aus jeder Gruppe) gebildet. Jede Mannschaft hat drei Spiele, gegen die Teams, aus der anderen Gruppe. Die ersten Vier jeder Gruppe sind fürs Viertelfinale qualifiziert. Für den Fünften und Sechsten der Gruppe ist die WM beendet. Im Viertelfinale trifft der erste der Gruppe E auf den Vierten der Gruppe E, der Zweite der Gruppe E auf den Dritten der Gruppe E usw. In der Qualifikationsrunde spielt der Vierte der Gruppe A gegen den Vierten der Gruppe D und Vierte der Gruppe B gegen den Vierten der Gruppe C. Die Qualifikationsrunde wird im "best of three" Modus ausgetragen. Die beiden Verlierer steigen in die Division I ab.