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Düsseldorf: Knappe Niederlage im ersten Spiel
Die DEG METRO STARS haben das Auftaktspiel des Play-off-Viertelfinales verloren. Die Sinupret Ice Tigers gewannen in eigener Halle knapp mit 3:2 (1:1, 1:0, 1:1). Die Düsseldorfer liegen somit in der „best-of-seven“-Serie mit 0:1 zurück.

Die Gäste mit einem prall gefüllten Spielberichtsbogen. Satte 22 Akteure, ein in dieser Saison selten gesehenes Bild. Zum Spiel: Der Rausch des Hannover-Sieges trug die müden Helden nur kurz. Wie ein plötzlicher Frühjahrssturm brachen die Ice Tigers über die DEG hinein. Angriff auf Angriff brandete auf Storrs Gehäuse, Strafe um Strafe brachte die Rot-Gelben in Bedrängnis. Schon nach wenigen Spielszenen standen plötzlich nur noch drei Düsseldorfer Feldspieler auf dem Eis – Kathan und van Impe mussten auf die Strafbank. So konnte der Nürnberger Spylo leicht einen Abpraller aufnehmen und aus fünf Metern vollstrecken. Auch anschließend machte der Hauptrunden-Erste mächtig Druck. Erst nach acht Minuten konnten sich die DEG METRO STARS langsam befreien. Reid scheiterte noch mit einem eher schüchternen Bauertrick an Kotschnew. Wenig später jedoch ein KVK-Angriff in Reinkultur. Vikingstad nimmt die Scheibe im eigenen Drittel auf und fährt mit seiner typischen und unaufhaltsamen Eleganz ins gegnerische Drittel, Querpass auf Kathan, der sieht Kreutzer und der Kapitän schiebt ein. Ausgleich!

In der Folgezeit zeigte die DEG ein diszipliniertes Defensivspiel. Die Scheibe wurde schnell und direkt aus der Gefahrenzone gespielt. Dabei ergaben sich durch Reid, Collins und Reimer sogar einige Breakchancen. Jedoch lag das Chancenplus am Ende des ersten Drittels eindeutig auf Nürnberger Seite.

Auch im zweiten Abschnitt setzte Sinupret sein konsequentes Forechecking fort. Doch es brauchte wieder eine Strafe (erneut van Impe) für die Führung des Heimteams. Kein DEG-Akteur konnte Leeb bei seinem Solo stoppen und der Sturmpartner von Ahren Spylo traf flach ins linke Eck, keine Abwehrchance für den guten Storr (25,42). Wenig später bei doppelter Überzahl für 64 Sekunden eine gute DEG-Ausgleichchance, doch Kotschnew zeigte sich bei Schüssen von Ratchuk und Hedlund aufmerksam. Bei einem weiteren Düsseldorfer Powerplay, Fical saß weg „Hakens“ draußen, erarbeitete sich die DEG zu wenige Chancen und konnte nicht überzeugen. Mit einer verdienten Führung vor einem mit 8.238 Zuschauern ausverkauftem Haus gingen die Ice Tigers zum zweiten Mal in die Kabine.

Im Schlussdrittel lief auf beiden Seiten zunächst nicht viel zusammen. Doch dann konnte die DEG endlich einmal eine eigene Überzahl nutzen. Waren die ersten 100 Sekunden des Powerplays schon nahezu schusslos verstrichen, konnte Wright plötzlich im Gewühl die Übersicht behalten und aus kurzer Distanz zum erneuten Ausgleich treffen (44,44, Assistenten Hedlund und Ratchuk). Die Tigers reagierten geschockt und die DEG kam zu weiteren Möglichkeiten. In diesen Minuten bewies die DEG erstaunlich gute Kondition und wirkte tatsächlich frischer. Doch die Führung gelang erneut dem Vizemeister – und das auf eine für die DEG bittere Art und Weise. Ein mehrfach abgefälschter Puck trudelte Storr mitten durch die Beine und ins Tor (53,42, Torschütze Savage). Düsseldorf drängte zwar noch auf den Ausgleich, aber dieser wollte trotz eines zusätzlichen Feldspielers in der Schlussminute nicht mehr fallen, das Spiel ging verloren.

Trainer Lance Nethery bilanzierte anschließend: „Das Team hat gut gekämpft und gearbeitet. Leider haben wir durch ein haltbares Tor verloren. Storr war am Sonntag der Held und heute der Pechvogel. So ist eben der Sport. Jetzt müssen wir uns ausruhen und am Donnerstag in eigener Halle wieder angreifen.“

Fazit 1, die schlechte Nachricht: Die Sinupret Ice Tigers waren bei diesem ersten Viertelfinale das entscheidende Quäntchen glücklicher. Die gute Botschaft: Die DEG METRO STARS haben sich gut verkauft und dem Gegner alles abverlangt. Wir sind nicht chancenlos in dieser Serie. Wie sie weitergeht, wird sich am Donnerstag, Samstag und Montag zeigen. Und hoffentlich auch am Mittwoch und danach…

DEG Metro Stars
 
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